Finanzierung der Wohnungsausstattung – Unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten beim Möbelkauf

Der Umzug in eine neue Wohnung oder die Renovierung des Eigenheims sind mit sehr viel Freude und Tatendrang verbunden. Eine komfortable Ausstattung des neuen Zuhauses steht hierbei im Fokus. Der Kauf der passenden Einrichtung muss zunächst finanzierbar sein. Sind die finanziellen Mittel etwas knapp, können unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten wie ein Privatkredit in Betracht gezogen werden.

Privatkredit für den Möbelkauf beantragen

Der Privatkredit wird nicht nur unter Freunden und Verwandten abgeschlossen, sondern kann auch bei Kreditinstituten beantragt werden. Diese Darlehensform ist im Bankenwesen unter den Begriffen Blanko- und Konsumkredit bekannt. Der Kreditrahmen lässt sich problemlos an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Dies betrifft auch den Rückzahlungszeitraum, welcher flexibel gestaltbar ist. Informieren Sie sich bei unterschiedlichen Banken über deren Konditionen und vergleichen Sie die Angebote. Wenn Sie sich für einen Privatkredit entschieden haben, können Sie den Betrag für jede beliebige Ausgabe nutzen. Sie müssen sich daher nicht nur auf Einrichtungsgegenstände beschränken. Dies ermöglicht Ihnen einen größeren Spielraum bei der Finanzierung Ihres neuen Heims. Um den Finanzierungsvorgang zu beschleunigen, können Sie den Antrag auch online stellen.

Möbelfinanzierung mithilfe eines Online-Kredits

Für die Beantragung eines Kredits müssen Sie nicht zwangsläufig eine Bank aufsuchen. Sie können das Ansuchen auch ganz bequem von zu Hause aus stellen. Der Online-Kredit macht dies problemlos möglich. Bevor Sie den Finanzierungsprozess starten, sollten Sie den Kredit online berechnen lassen. Dazu müssen Sie genau Angaben zu Ihrer momentanen finanziellen Situation machen, um die bestmögliche Rückzahlungsperiode zu ermitteln. Dadurch erfahren Sie alle notwendigen Details zu Ihrem Darlehen. Die Dauer der Laufzeit, der effektive Jahreszinssatz sowie die Bearbeitungsgebühr sind beim Abschluss eines Kredits zu berücksichtigen. Die Berechnung gibt Ihnen Aufschluss über sämtliche Kosten, welche während der Laufzeit anfallen. Erstellen Sie zudem eine Haushaltsrechnung und vergleichen Sie diese mit den anfallenden Kreditraten. Mithilfe einer akribischen Ausgabenaufstellung vermeiden Sie eine Überschuldung.

Einrichtungskredit für die Wohnungsausstattung

Beantragen Sie einen Einrichtungskredit, dürfen Sie die beantragte Summe ausschließlich für den Kauf von Möbeln und ähnlichen Ausstattungsgegenständen verwenden. Die Beantragung eines Wohn- oder Möbelkredits sowie die Auszahlung des gewünschten Betrages sind binnen weniger Tage erledigt. Bei dieser Kreditart handelt es sich in der Regel um einen Ratenkredit, welchen Sie in kleinen Teilbeträgen zurückzahlen können. Für das Darlehen müssen Sie Zinsen bezahlen, welche in die gesamte Rückzahlungssumme inkludiert werden. Eine kürzere Laufzeit verringert somit den zu erstattenden Betrag. Die Darlehenssumme lässt sich beispielsweise für folgende Einrichtungsgegenstände verwenden:

  • Küche
  • Bett
  • Schränke
  • Sitzgelegenheiten und Tische
  • Dekorationsartikel und Lampen
  • Teppiche

Per Ratenkauf zu neuen Möbeln

Die gesamte Wohnungsausstattung oder einzelne Möbelstücke lassen sich auch per Ratenkauf finanzieren. Die Laufzeit des Teilzahlungsvertrages ist individuell anpassbar. Oftmals wird eine Dauer von 12 Monaten vereinbart. Handelt es sich um höhere Ausgaben, können Sie die Summe auch über einen längeren Zeitraum hinweg begleichen. Eine frühere Rückzahlung des offenen Betrages ist sowohl beim Ratenkauf als auch bei vielen anderen Finanzierungsmöglichkeiten jederzeit möglich. Auch bei einem Ratenkauf müssen Zinsen in die Gesamtsumme mit einberechnet werden. Die Höhe des Zinssatzes hängt von der Dauer der Ratenvereinbarung ab.