Woran Sie eine gute Wellnessmassage erkennen

Anders als medizinische Massagen zielen Wellnessmassagen auf ein gesteigertes Wohlbefinden sowie Entspannung ab. Da der Begriff rechtlich nicht geschützt ist, kann im Grunde jeder ganz offiziell Wellnessmassagen anbieten – auch ohne entsprechende Ausbildung. Anhand der folgenden Qualitätskriterien können Sie feststellen, wie seriös Ihr Masseur oder Ihre Masseurin ist.

Das Erscheinungsbild des Studios

Ist Ihnen das Studio bislang unbekannt, sollten Sie, sofern vorhanden, zunächst einen Blick auf dessen Webseite werfen. Professionelle Massagestudios stellen für gewöhnlich ihr behandelndes Team vor und geben auch Einblick in die einzelnen beruflichen Werdegänge sowie vorhandene Qualifikationen. Online-Bewertungen können zudem ein klareres Bild zeichnen, sodass Sie sich via Internet einen guten ersten Eindruck verschaffen können.

Der erste Kontakt

Scheint das Massagestudio nach einer ersten Online-Recherche seriös und sauber zu sein, spricht nichts gegen eine Terminbuchung, schließlich ist der eigene Eindruck entscheidend. Wie verläuft das erste Aufeinandertreffen mit der Behandlerin oder dem Behandler? Ein gepflegtes Äußeres sowie typische Berufskleidung sind nicht zu viel verlangt. Ebenso wenig wie ein zweckorientiert eingerichteter Massageraum. Hier setzt sich der erste Eindruck aus mehreren Faktoren zusammen, die alle ineinander spielen sollten. Neben einer angenehmen Raumluft sollte der Raum optimal temperiert und natürlich sauber sein. Die Einrichtung sollte sich nicht nur auf eine hochwertige Massageliege von Bellezi beschränken, sondern einem aufeinander abgestimmten Gesamtkonzept folgen.

Zum Massageablauf

Professionelle Masseure fragen vor Beginn der Behandlung nach möglichen Beschwerden sowie eventuellen Wünschen und erklären im Anschluss, wie der Ablauf genau vonstattengeht. Eine umfangreiche Anamnese kann ebenfalls Teil des Vorabgesprächs sein. Eine gute Therapeutin bzw. ein guter Therapeut sucht auch während der Durchführung der Massage immer wieder das Gespräch, um die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten, beschränkt sich dabei aber auf das Nötigste. Im Vorfeld gehören dazu auch genaue Instruktionen, bspw. das Ablegen von Kleidung und Schmuck oder das Aushändigen von Handtüchern. Während des Umziehens befindet sich der Masseur bzw. die Masseurin selbstverständlich nicht im Raum und sorgt auch während der Massage dafür, dass die Intimzonen ausreichend bedeckt sind. Im Nachgang sollte der Kunde auf die Möglichkeit des Nachruhens sowie langsames Aufstehen hingewiesen werden. In einigen Massagestudios besteht außerdem die Möglichkeit zu duschen.

Technische Vielfalt

Seriöse Massagetherapeuten wechseln zwischen verschiedenen Grifftechniken hin und her, beweisen somit ihre technischen Fertigkeiten und maximieren das Entspannungsgefühl. Die jeweiligen Griffe sollten in ihrer Intensität variieren, um die Muskulatur auf bestmögliche Weise zu stimulieren. Zwar wird eine Massage in der Regel nach Zeit gebucht, dennoch sollte während der Behandlung kein Zeitdruck entstehen. Der Behandler oder Behandlerin sollte gegen Ende der Massage also nicht schneller oder hektischer werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert